Mache es dir bequem mit deinen klassischen Yoga-Tools.
Die wenigsten Europäer sind so beweglich, dass sie ohne Hilfsmittel bequem im Schneidersitz auf dem Boden sitzen können. Für die Meditation ist es immer bequemer etwas unter dein Gesäß zu schieben. Sei es eine gefaltete Decke, ein Yogablock oder
oder ein Meditationskissen.
Dein Becken wird dadurch leicht nach vorne gekippt, es streckt deine Wirbelsäule und deine Leisten können entspannen.
Eine Decke brauchst du auf jeden Fall, sei es, um in einigen Asanas dein Knie ab zu polstern oder für die Schlussentspannung (Shavasana) zum Zudecken.
Damit du dich in deinen Asanas wohlfühlst sind Yogablöcke sehr ratsam. Ohne Blöcke ist es für Menschen mit muskulären Verkürzungen oft schwer einige Asanas einzunehmen z.B. wenn die Hände nicht zum Boden kommen. Erst durch den Einsatz eines Blocks kann die Yogastellung bequeme eingenommen werden. Mit dem Block kannst du aber auch bestimmte Asanas intensivieren und verstärken somit ist der Block für Fortgeschrittene ebenso wichtig. Es empfiehlt sich, immer zwei Blöcke anzuschaffen da Yogablocks oft beidseitig eingesetzt werden.
Typische Haltungen mit Block sind z.B. Halbmond, tiefe Vorbeuge oder Brückenvarianten.
In meinen Yogastunden in Leichlingen benutze ich auch sehr gerne einen Yogagurt.
Er dient dir zur Unterstützung bei deiner Dehnung, um auf sanfte Weise deine Asana zu vertiefen ohne Muskulatur und Bänder zu belasten. Du kommst so eine viel tiefere Dehnung, die du ohne Gurt nicht schaffst.
Bei länger zu haltenden Asana hilft er dir länger zu verweilen oder auch vollkommen loszulassen. Als Material empfehle ich dir Baumwolle. Es ist hautfreundlich und liegt gut in der Hand. Zudem sind sie sehr lange haltbar und so gemacht, dass sie verlässlich ihre Stabilität und Flexibilität behalten.
Du solltest auf eine Länge von 2,6m achten. Typische Haltungen mit Gurt sind: Tänzer, Vorwärtsbeuge/ Rückendehnung und gebundene Haltungen, wo die Arme/ Hände zu kurz sind. Es lohnt sich also auf jeden Fall in Blöcke oder einen Gurt zu investieren. So hast du noch mehr Spaß an deiner Yogastunde und du kannst viel leichter rum experimentieren (z.B. Königskobra).